Kurzbeschreibung FormMail

 

Beschreibung von Matts Formmail zum Versenden von Emailformularen


Das FormMail-Script kann kostenlos genutzt und modifiziert werden, so lange Sie folgende Copyright-Regeln beachten: der Copyright-Teil muß intakt bleiben - er darf nicht verändert werden.

Der Programmierer des Scriptes Matthew M. Wright ist nicht haftbar für Schäden, die durch die Nutzung des Scriptes entstehen. Der Verkauf des Scriptes oder des Quelltextes ist verboten oder bedarf einer schriftlichlichen Genehmigung durch den Autor Matthew M. Wright. Die kommerzielle Weitergabe des Scriptes ebenso wie der Vertrieb des Scriptes über das Internet bedarf ebenfalls der Genehmigung des Autors. In jedem Fall darf die Copyright-Notiz im Kopf des Scriptes nicht verändert werden.

Das FormMail-Script ist ein universelles WWW-Formular-zu-Email-Programm. Es ist lediglich ein Pflichtfeld im Formular notwendig, damit FormMail mit Ihren Scripten zusammenarbeitet. Außerdem können versteckte Felder definiert werden, um die Funktionalität Ihrer Formulare zu erweitern. Die Version 1.6 von FormMail beinhalten ein paar Bug-Fixes, optimierten Quellcode und mehr Kommentare als frühere Versionen. Die größte Verbesserung zu der vorhergehenden Version ist, daß die Formularfelder in der Reihenfolge im Email wiedergegeben werden, wie Sie im Formular angeordnet sind. Ebenfalls wurde die Seite für Fehlermeldung verbessert und zwei neue Konfigurationsfelder eingefügt. Eine genaue Beschreibung finden Sie in der History.Script.

FormMail besitzt folgende Eigenschaften:

  • Im Script müssen Sie nur die erste Zeile und zwei Variablen an Ihren Speicherplatz angepassen.
  • In den Emailformularen brauchen Sie nur zwei Einstellungen zu definieren, um das Script einsatzbereit zu machen.
  • Sie können Pflichtfelder definieren, die das Abschicken des Formulars so lange verhindern, bis der Besucher diese Felder ausgefüllt hat.
  • Das Script kann nur von Mitgliedern Ihrer Domain genutzt werden. Ein Mißbrauch durch Nutzer anderer Domains wird verhindert
  • Sie können das Aussehen der Ergebnisseite verändern.
  • Sie können eine eigene Ergebnisseite anlegen.
  • Sie können eine eigene Fehlerseite für nicht ausgefüllte Pflichtfelder definieren.
  • Die Übermittlung von leeren Feldern wird standardmäßig unterdrückt, kann aber eingeschaltet werden.
  • Name und Emailadresse des Versenders werden in den Kopf der Nachricht übernommen und können somit gleich im Adressbuch gespeichert oder für eine Antwort verwendet werden.

In Ihrem Emailformular können Sie folgende Attribute und Paramter einstellen.

action="http://www.telemax.at/Tools/FormMail.pl"
Das action-Attribut Ihres Formulars muß natürlich auf das Script zeigen.

Das Attribut METHOD muß entweder POST oder GET sein. Bitte beachten Sie die GROSSSCHREIBUNG!

Version 1.6 von FormMail bietet viele Einstellmöglichkeiten an den Ergebnisseiten und der Leistung des Scriptes. Nachfolgend finden Sie eine Liste aller Einstellmöglichkeiten.

Es existriert lediglich ein Formularfeld, welches unbedingt zum Betrieb des Scriptes benötigt wird. Dies ist das recipient Feld (Empfänger-Feld).

Formularfeld recipient:
In diesem Formularfeld definieren Sie den Empfänger des Formularinhalts. In den meisten Fällen benutzen Sie hierbei ein verstecktes Formularfeld mit der  Empfänger-Emailadresse als Wert:
<input type=hidden name="recipient" value="email@Ihrname.at">

Feldname subject:
Das subject Feld erlaubt Ihnen einen Betreff zu definieren. Dieser Betreff wird in der Betreffzeile des Emails eingefügt. Durch Einsatz eines versteckten Formularfeldes erzeugen Sie eine Betreffzeile, die für alle Emails gleich ist. Nutzen Sie diese Funktion nicht, so wird automatisch "WWW Form Submission" als Inhalt der Betreffzeile eingefügt.
Konstante Betreffzeile:
<input type=hidden name="subject" value="Your Subject">
Versendertspezifische Betreffzeile:
<input type=text name="subject">

Feldname email:
Durch diesen Feldnamen bieten Sie dem Versender die Möglichkeit, seine Antwortadresse einzugeben. Füllt der Versender dieses Formularfeld aus, so können Sie ihm nachdem er den Sende-Buttons in Ihrem Emailprogramm gedrückt hat bequem eine Antwort schreiben und senden. Die Eingabe einer Emailadresse in dieses Feld können Sie durch das Einfügen von email als Wert in den Feldnamen 'required' erzwingen. Eine genauere Erläuterung folgt weiter unten:
<input type=text name="email">

Feldname realname:
Dieser Feldname erlaubt dem Versender den Namen einzugeben, der bei Ihnen als Absender der Email anstatt der Emailadresse angezeigt wird. realname wird dabei in den Nachrichtenkopf der Email übernommen:
<input type=text name="realname">

Feldname redirect:
Standardmäßig kreiert FormMail eine Ergebnisseite aus dem versendeten Formular. Wenn Sie dem Versender eine alternative Ergebnisseite anzeigen wollen, wo Sie sich vielleicht noch einmal für sein Email bedanken oder ihm den Versand bestätigen, können Sie diesen Feldnamen einsetzen. Achten Sie dabei darauf, daß Sie ein verstecktes Formularfeld verwenden.
Um den Versender auf eine von Ihnen selbst angelegte Ergebnisseite zu lenken, benutzen Sie:
<input type=hidden name="redirect" value="http://www.Ihrname.at/datei.htm">
Um den Besucher die Möglichkeit zu geben, nach Absenden des Formulars zu einer Seite seiner Wahl zu wechseln, verwenden Sie:
<input type=text name="redirect">

Feldname required:
Dieser Feldname ermöglicht die Definition von Pflichtfelder. Pflichtfelder verhindern das Absenden eines Formulars, so lange sie noch nicht ausgefüllt wurden. Um ein Eingabefeld zum Pflichtfeld zu machen, brauchen Sie nur den jeweiligen Feldnamen als Wert in diesen Feldnamen einzutragen. Füllt der Versender ein Pflichtfeld nicht aus, wird er zu einer Seite gelenkt, die ihm sagt, welche Felder er auszufüllen hat. Wie Sie diese Ergebnisseite Ihrem Layout anpassen, erfahren Sie bei der Beschreibung für missing_Feldnames_redirect.
Wenn Sie möchten, daß der Versender seine Emailadresse und Telefonnummer eingibt, nutzen Sie folgende Syntax.
<input type=hidden name="required" value="email,phone">

Feldname missing_Feldnames_redirect:
Dieser Feldname erlaubt Ihnen eine URL zu einer Seite anzugeben, die Sie alternativ zu der automatischen Fehlerseite anbieten. Auf dieser Seite können Sie z.B. freundlich darauf hinweisen, daß der Versender die Eingabe von Pflichtfeldern übersehen hat. Sie Seite error.htm können sie Ihren Wünschen gemäß gestalten.
<input type=hidden name="missing_fields_redirect" value="http://Ihrname.at/error.htm">

Feldname env_report:
Dieser Feldname erlaubt die Einbindung von Umgebungsvariablen in die Emailnachricht nachdem das Emailformular ausgefüllt wurde. Sinnvoll ist das z.B., wenn Sie wissen wollen, welchen Browser der Versender genutzt hat, über welchem Zugang er ins Internet kam, etc. Die folgende kurze Liste zeigt die verwendbaren Umgebungsvariablen:
REMOTE_HOST - Fügt den Rechnernamen ein, von dem aus der Versender in das Internet kam.
REMOTE_ADDR - Fügt die IP-Adresse der Versenders ein.
REMOTE_USER - Wenn der Server die Verschlüsselung unterstützt, zeigt diese Umgebungsvariable den Benutzernamen des Versenders an. Diese Funktion ist normalerweise aufgeschalltet.
HTTP_USER_AGENT - Zeigt die verwendete Browserversion an.
Es existieren noch weitere Umgebungsvariablen. Die oben aufgeführten sind allerdings die sinnvollsten. Mehr Informationen über die Umgebungsvariablen finden Sie unter: http://www.cgi-resources.com/Documentation/Environment_Variables/.
Möchten Sie den Zugangscomputer und den verwendeten Browser des Versenders identifizieren, so benutzen Sie folgende Syntax:
<input type=hidden name="env_report" value="REMOTE_HOST, HTTP_USER_AGENT">

Feldname sort:
Dieser Feldname erlaubt Ihnen die Angabe der Reihenfolge, in der die Felder aus dem Emailformular in dem Email erscheinen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen einer alphabetischen Reihenfolge und der Möglichkeit der Angabe einer eigenen Reihenfolge anhand der Feldnamen. Verwenden Sie diesen Feldnamen nicht, so werden die Formularfelder in der Reihenfolge in das Email übernommen, wie sie im Emailformular verwendet worden sind.
Wollen Sie die Feldnamen nach Ihrem eigenen Ermessen sortieren, so sollten Sie als ersten Wert dieses Formularfeldes order verwenden. Danach folgen durch Kommas getrennt die Feldnamen. Version 1.6 erlaubt zusätzlich den Einsatz von Leerzeichen und Zeilenumbrüchen, ohne die Reihenfolge durcheinander zu bringen. Sinnvoll wird das, wenn Sie eine große Anzahl an Feldnamen haben.
Alphabetische Sortierung:
<input type=hidden name="sort" value="alphabetic">
Eigenwahl der Sortierreihenfolge:
<input type=hidden name="sort" value="order:name1,name2, name3,etc...">

Feldname print_config:
print_config erlaubt Ihnen festzulegen, welche frei konfigurierbaren Variablen in den Textteil Ihres Emails eingefügt werden sollen. Grundeinstellung ist, daß keine konfigurierbaren Feldnamen eingefügt werden. Die einzig wirklich wichtigen Feldnamen wie 'email', 'subject', etc. werden sowieso in den Nachrichtenkopf eingefügt. Wenn Sie dennoch die Ausgabe im Textteil wünschen, weil vielleicht ein Programm diese Informationen automatisch verarbeitet, so können Sie die gewünschten Feldnamen einsetzen. Der Feldname, der ausgegeben werden soll, muß dabei als Wert des Feldnamens 'print_config' eingetragen werden. Wünschen Sie die Ausgabe mehrerer konfigurierbarer Feldnamen, so trennen Sie diese mit Kommas.
Wenn Sie die Ausgabe von 'email' und 'subject' im Textteil des Emails wünschen, geben Sie folgenden Befehl an:
<input type=hidden name="print_config" value="email,subject">

Feldname print_blank_Feldnames:
print_blank_Feldnames erlaubt Ihnen zu bestimmen, daß alle, also auch die leeren (nicht ausgefüllten Felder) Ihres Emailformulars in Ihre Emailnachrift übernommen werden. Sinnvoll ist es, wenn Sie die Emaildaten gleich in ein weiteres Programm übernehmen wollen, wo Sie die Daten auswerten. In der Grundeinstellung von FormMail werden nicht ausgefüllte Felder Ihres Formulars auch nicht in das Email übernommen.
Folgende Syntax setzen Sie ein, um auch die leeren Felder in Ihr Email zu übernehmen:
<input type=hidden name="print_blank_Feldnames" value="1">

Die folgenden Funktionen beziehen sich alle auf die automatische Ergebnisseite, welche von FormMail nach dem Versenden des Formulars gezeigt wird, sofern Sie nicht eine eigene Ergebnisseite mit Hilfe des Feldnamen redirect festgelegt haben.

title:
Dieser Feldname erlaubt Ihnen einen Titel und eine Überschrift für die automatische Ergebnisseite von Formmail zu definieren.
<input type=hidden name="title" value="Feedback Form Results">

return_link_url:
Dieser Feldname erlaubt es Ihnen, eine URL zu definieren, welche als Zurück-Link auf der automatischen Ergebnisseite präsentiert wird. Beispielweise können Sie hier den Link zur Eingangsseite setzen:
<input type=hidden name="return_link_url" value="http://www.Ihrname.at">

return_link_title:
Dieser Feldname definiert den angezeigten Ausgabetext für den Zurück-Link auf der automatischen Ergebnisseite, der im vorhergehenden Punkt beschrieben wurde. Um mit dem Beispiel aus dem vorhergehenden Feldnamen fortzufahren, können Sie hier folgenden Text verwenden: Zurück zur Homepage!
<ul><li><a href="return_link_url">return_link_title</a></ul>: <input type=hidden name="return_link_title" value="Zurück zur Homepage!">

background:
Dieser Feldname spezifiziert ein Hintergundbild für die automatische Antwortseite von Formmail.
<input type=hidden name="background" value="http://www.Ihrname.at/image.gif"> 

bgcolor:
Mit diesem Feldnamen können Sie eine Hintergundfarbe für die automatische Ergebnisseite definieren.
lgender Befehl erzeugt einen weißen Hintergrund auf der Ergebnisseite:
<input type=hidden name="bgcolor" value="FFFFFF">

text_color:
Dieser Feldname bestimmt die Farbe des Textes auf der automatischen Ergebnisseite. Diese Syntax erzeugt einen schwarzen Text auf der Ergebnisseite:
<input type=hidden name="text_color" value="000000">

link_color:
Dieser Feldname bestimmt die Farbe der Links auf der Ergebnisseite.
Für rote Links auf der automatischen Ergebnisseite geben Sie folgende Syntax an:
<input type=hidden name="link_color" value="FF0000">

vlink_color:
Dieser Feldname bestimmt über die Farbe von besuchten Links auf der automatischen Ergebnisseite.
Folgende Syntax legt für besuchte Links die Textfarbe blau fest:
<input type=hidden name="vlink_color" value="0000FF">

alink_color:
Dieser Feldname legt die Farbe des gerade aktiven Links fest.
Beispielsweise zeigt diese Syntax einen aktiven Link in blau:
<input type=hidden name="alink_color" value="0000FF">

Andere von Ihnen definierten Feldnamen werden an Sie übermittelt oder auf der automatischen Ausgabeseite ausgegeben. Für die Anzahl der maximal möglichen Feldnamen in Ihrem Formular gibt es von Seiten des Skriptes keine Beschränkung. Erfahrungsgemäß gibt es allerding eine Grenze für die maximale Anzahl der Zeichen in der Location-Zeile Ihrers Browsers und der Anzahl der aufnehmbaren Variablen. des Skriptes.


Wright - mattw@worldwidemart.com - http://www.worldwidemart.com/scripts/

Anleitung übersetzt durch Heiko Hilscher - activus Internet-Agentur